Weihnachts-Wiki
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Wunder einer Winternacht – Die Weihnachtsgeschichte (orig. Joulutarina) ist ein finnischer Weihnachtsfilm aus dem Jahr 2007. Der Film basiert auf dem Roman Wunder einer Winternacht: Die Weihnachtsgeschichte von Marko Leino. Seine Premiere hatte der Film am 16. November 2007 in Finnland. Eine deutsche Synchronfassung wurde erstmals am 15. Oktober 2008 auf dem Schlingel Film Festival unter dem Titel Weihnachtsgeschichte gezeigt. Am 5. November 2009 erschien eine DVD-Fassung und ein Jahr später auch die Blu-Ray-Version.

Handlung[]

Lappland: Der kleine Nikolas verliert seine Eltern und seine kleine Schwester bei einem tragischen Unfall.

Die Familien des Dorfes sind aber zu arm, um den Jungen aufzunehmen. Doch dann wird beschlossen, dass jede Familie ein Jahr lang für Nikolas sorgt und ihn dann am Weihnachtsabend weiterreicht.

Nikolas, der handwerklich begabt ist, hinterlässt aus Dankbarkeit stets am Heiligabend den Familien ein selbst geschnitztes Spielzeug für deren Kinder.

Schon bald kommt Nikolas in die Obhut des grimmigen Tischlers Iisakki, der den Jungen als seinen Gehilfen beschäftigt.

Doch als er das Talent von Nikolas erkennt, beginnt somit sein hartes Herz zu erweichen.

Besetzung[]

  • Hannu-Pekka Björkman: Nikolas
  • Otto Gustavsson: Nikolas als Teenager
  • Jonas Rinne: Nikolas als Kind
  • Kari Väänänen: Iisakki (Isaac)
  • Minna Haapkylä: Kristiina
  • Mikko Leppilampi: Hannus
  • Mikko Kouki: Eemeli
  • Laura Birn: Aada
  • Matti Ristinen: Einari
  • Antti Tuisku: Mikko
  • Ville Virtanen: Henrik
  • Matti Rasilainen: Hermanni

Unterschiede zwischen Buch und Film[]

  • Im Buch erzählt ein Großvater seinem Enkel und dessen besten Freund die Geschichte von Nikolas. Im Film fungiert Nikolas als Ich-Erzähler.
  • Im Buch erzählt Isaaki Nikolas, dass er einst einen Sohn hatte, der zur See ging und dort starb. Im Film erzählt er, dass er zwei Söhne hat, die sich von ihm abwandten als er nach dem Tod seiner Frau einsiedlerisch wurde.

Auszeichnungen[]

  • Mika Orasmaa erhielt einen Jussi für seine Kameraarbeit.
  • Der Film wurde bei den Jussis 2008 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
  • Beim Sarasota Film Festival in Florida erhielt er ebenfalls den Publikumspreis.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung vergab das Prädikat besonders wertvoll.
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