Weihnachts-Wiki
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[[Weihnachten bei Hoppenstedts]] ist die vierzehnte Episode der Fernsehserie Loriot. Sie ist eine überarbeitete Version aus dem Original von 1978. Die Episode wurde das erste mal am 29. Juli 1997 gezeigt.
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'''Weihnachten bei Hoppenstedts''' ist die vierzehnte Episode der Fernsehserie ''Loriot''. Sie ist eine überarbeitete Version aus dem Original von 1978. Die Episode wurde das erste Mal am 29. Juli 1997 gezeigt.
   
 
==Handlung==
 
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===Spielzeugladen===
 
===Spielzeugladen===
Opa Hoppenstedt besucht einen Spielwarenladen, damit er für seinen Enkel Dikci ein Weihnachtsgeschenk kaufen kann. Da er der Verkäuferin keinerlei Auskunft über seinen Enkel geben kann, antwortete er auf die Frage, ob sein Enkelkind ein "Zipfelchen" habe, empört, dass sein Enkelkind alles hat, was es braucht. Daraufhin empfiehlt ihm die Verkäuferin den Baukasten "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk", welches "Puff" macht, wenn man es nicht korrekt aufbaut.
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Opa Hoppenstedt besucht einen Spielwarenladen, damit er für seinen Enkel Dicki ein Weihnachtsgeschenk kaufen kann. Da er der Verkäuferin keinerlei Auskunft über seinen Enkel geben kann, antwortete er auf die Frage, ob sein Enkelkind ein "Zipfelchen" habe, empört, dass sein Enkelkind alles hat, was es braucht. Daraufhin empfiehlt ihm die Verkäuferin den Baukasten "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk", welches "Puff" macht, wenn man es nicht korrekt aufbaut.
   
 
===Vertreterbesuch===
 
===Vertreterbesuch===
 
Während Mutter Hoppenstedt die Vorbereitungen für das Fest trifft, bekommt sie nacheinander Besuch von drei Vertretern, die sich einfach im Wohnzimmer hinsetzen. Zuerst werden ihr verschiedene Weine vorgestellt und dazu einige Proben, bei dieser der Vertreter Herr Blümel fleißig mit probiert. Als nächstes besucht sie ein Staubsaugervertreter und bewirbt den Staubsauger von Heinzelmann („Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.“), der sich mit einer einzigen Hand bedienen lässt. Der Vertreter scheitert allerdings an der Bedienung des Gerätes, so dass es erneut an der Tür klingelt. Vor der Tür steht ein Versicherungsvertreter, welcher wie seine Kollegen auch vom Wein probiert. Irgendwann haben alle so viel Alkohol getrunken, dass dabei vollkommen falsche Sätze durch den Raum fliegen (Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“). Das ganze endet erst, als Vater Hoppenstedt kommt.
 
Während Mutter Hoppenstedt die Vorbereitungen für das Fest trifft, bekommt sie nacheinander Besuch von drei Vertretern, die sich einfach im Wohnzimmer hinsetzen. Zuerst werden ihr verschiedene Weine vorgestellt und dazu einige Proben, bei dieser der Vertreter Herr Blümel fleißig mit probiert. Als nächstes besucht sie ein Staubsaugervertreter und bewirbt den Staubsauger von Heinzelmann („Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.“), der sich mit einer einzigen Hand bedienen lässt. Der Vertreter scheitert allerdings an der Bedienung des Gerätes, so dass es erneut an der Tür klingelt. Vor der Tür steht ein Versicherungsvertreter, welcher wie seine Kollegen auch vom Wein probiert. Irgendwann haben alle so viel Alkohol getrunken, dass dabei vollkommen falsche Sätze durch den Raum fliegen (Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“). Das ganze endet erst, als Vater Hoppenstedt kommt.
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===Weihnachtsfest===
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Am Abend des Weihnachtfestes muss sich Familie Hoppenstedt über die Reihenfolge des Programms einigen. Dies wird immer wieder dadurch gestört, dass Opa Hoppenstedt etwas reinruft („Früher war mehr Lametta!“ und „Ich will jetzt mein Geschenk haben!“). Daraufhin trägt Dicki, zur Enttäuschung von Mutter Hoppenstedt, sein Weihnachtsgedicht mit den Worten „Zicke Zacke Hühnerkacke“ vor. Die Bescherung fällt ebenfalls kurz aus, da Dicki Opda Hoppenstedt erkennt, welcher daraufhin erneut sein Geschenk einfordert.
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In der Bescherung versinkt die Familie in einer Lawine von Geschenkpapier. Vater Hoppenstedt packt alle seine Geschenke aus und erhält aus jedem eine andere Krawatte. Opa Hoppenstedt hingegen kann sich über einen neuen Plattenspieler freuen, welchen er gleich mit dem Helenmarsch, trotz des Protests der restlichen Familie, in Betrieb nimmt.
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Vater Hoppenstedt baut währendessen Dickis Weihnachtsgeschenk auf, was Mutter Hoppenstedt sehr erfreut, obwohl Dicki stumm in einer Ecke sitzt. Das Atomkraftwerk macht „Puff“, da Vater Hoppenstedt ein Fehler gemacht hat und reißt damit ein Loch in den Fußboden, was die Nachbarn unter den Hoppenstedts nicht erfreut. In dieses stolpert Opa Heppenstedt, als er zur Marschmusik durch das Zimmer läuft.
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Daraufhin versuchen Mutter und Vater Hoppenstedt unauffällig das Geschenkpapier im Hausflur zu entsorgen, gehen sie in der Geschenpapierflut ihrer Nachbarn, die schneller waren, unter.
   
 
==Trivia==
 
==Trivia==
*Ähnlich wie ''Dinner for One'' jedes Jahr an Silvester im Fernsehn ausgestrahlt wird, so wird diese Loriot-Folge auch jedes Jahr im Ersten oder in einem der dritten Programme gesendet.
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*Ähnlich wie ''Dinner for One'' jedes Jahr an Silvester im Fernsehn ausgestrahlt wird, so wird diese Loriot-Folge auch jedes Jahr zu [[Weihnachten]] im Ersten oder in einem der dritten Programme gesendet.
 
[[Kategorie:Episode]]
 
[[Kategorie:Episode]]

Version vom 11. Dezember 2019, 21:29 Uhr

Weihnachten bei Hoppenstedts ist die vierzehnte Episode der Fernsehserie Loriot. Sie ist eine überarbeitete Version aus dem Original von 1978. Die Episode wurde das erste Mal am 29. Juli 1997 gezeigt.

Handlung

Spielzeugladen

Opa Hoppenstedt besucht einen Spielwarenladen, damit er für seinen Enkel Dicki ein Weihnachtsgeschenk kaufen kann. Da er der Verkäuferin keinerlei Auskunft über seinen Enkel geben kann, antwortete er auf die Frage, ob sein Enkelkind ein "Zipfelchen" habe, empört, dass sein Enkelkind alles hat, was es braucht. Daraufhin empfiehlt ihm die Verkäuferin den Baukasten "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk", welches "Puff" macht, wenn man es nicht korrekt aufbaut.

Vertreterbesuch

Während Mutter Hoppenstedt die Vorbereitungen für das Fest trifft, bekommt sie nacheinander Besuch von drei Vertretern, die sich einfach im Wohnzimmer hinsetzen. Zuerst werden ihr verschiedene Weine vorgestellt und dazu einige Proben, bei dieser der Vertreter Herr Blümel fleißig mit probiert. Als nächstes besucht sie ein Staubsaugervertreter und bewirbt den Staubsauger von Heinzelmann („Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.“), der sich mit einer einzigen Hand bedienen lässt. Der Vertreter scheitert allerdings an der Bedienung des Gerätes, so dass es erneut an der Tür klingelt. Vor der Tür steht ein Versicherungsvertreter, welcher wie seine Kollegen auch vom Wein probiert. Irgendwann haben alle so viel Alkohol getrunken, dass dabei vollkommen falsche Sätze durch den Raum fliegen (Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“). Das ganze endet erst, als Vater Hoppenstedt kommt.

Weihnachtsfest

Am Abend des Weihnachtfestes muss sich Familie Hoppenstedt über die Reihenfolge des Programms einigen. Dies wird immer wieder dadurch gestört, dass Opa Hoppenstedt etwas reinruft („Früher war mehr Lametta!“ und „Ich will jetzt mein Geschenk haben!“). Daraufhin trägt Dicki, zur Enttäuschung von Mutter Hoppenstedt, sein Weihnachtsgedicht mit den Worten „Zicke Zacke Hühnerkacke“ vor. Die Bescherung fällt ebenfalls kurz aus, da Dicki Opda Hoppenstedt erkennt, welcher daraufhin erneut sein Geschenk einfordert.

In der Bescherung versinkt die Familie in einer Lawine von Geschenkpapier. Vater Hoppenstedt packt alle seine Geschenke aus und erhält aus jedem eine andere Krawatte. Opa Hoppenstedt hingegen kann sich über einen neuen Plattenspieler freuen, welchen er gleich mit dem Helenmarsch, trotz des Protests der restlichen Familie, in Betrieb nimmt.

Vater Hoppenstedt baut währendessen Dickis Weihnachtsgeschenk auf, was Mutter Hoppenstedt sehr erfreut, obwohl Dicki stumm in einer Ecke sitzt. Das Atomkraftwerk macht „Puff“, da Vater Hoppenstedt ein Fehler gemacht hat und reißt damit ein Loch in den Fußboden, was die Nachbarn unter den Hoppenstedts nicht erfreut. In dieses stolpert Opa Heppenstedt, als er zur Marschmusik durch das Zimmer läuft.

Daraufhin versuchen Mutter und Vater Hoppenstedt unauffällig das Geschenkpapier im Hausflur zu entsorgen, gehen sie in der Geschenpapierflut ihrer Nachbarn, die schneller waren, unter.

Trivia

  • Ähnlich wie Dinner for One jedes Jahr an Silvester im Fernsehn ausgestrahlt wird, so wird diese Loriot-Folge auch jedes Jahr zu Weihnachten im Ersten oder in einem der dritten Programme gesendet.